Auch wenn der Ortsname im Ursprung eine andere Bedeutung hat, so spielt der Anbau von Gemüse hier seit Generationen eine wichtige Rolle. Damit diese Tradition und das Wissen um das Gärtnern und den Anbau von heimischem Obst und Gemüse nicht verloren gehen macht sich Raddusch nun auf den Weg, ein „essbares Dorf" zu werden. Dazu werden zunächst an öffentlichen Straßen und Plätzen Beete mit essbaren Pflanzen angelegt, bei denen sich jedermann gern bedienen kann. Im Rahmen von Workshops und Seminaren können Anwohner und Gäste zudem künftig erfahren, wie man beispielsweise durch Pflanzenkohle die Bodenfruchtbarkeit verbessert oder wie man ein Bamberger Hörnchen im Garten großzieht.